So, Halloween ist vorbei und zack! steht das nächste Event in den Startlöchern, besonders für Kindergarten-und Grundschuleltern: Sankt Martin! Es geht los mit der geliebten oder verhassten Laternenbastelei und wer Glück hat, braucht nicht mal selbst basteln, weil die Kinder das in Kindergarten und Schule selbst machen.
An jeder Ecke der Stadt hängen Zettel für verschiedenen Laternenumzüge, die Halloweensüßigkeitenbeutel werden ausgeleert, um bereit fürs Sankt Martinssingen zu sein.
Der Zuckerspiegel der Kinder wird also ab Ende Oktober bis Anfang Januar konstant gehalten. Wer das Glück hat (wie wir), dass die Kinder in dieser Zeit auch noch Geburtstag haben, der freut sich doppelt. Da gibts dann ja auch nochmal Süßkram. Aber egal. Darum soll es hier nicht gehen.
Seit mein Großer im Kindergarten war sind wir brav jedes Jahr beim Laternenumzug mitgelaufen, waren beim Martinssingen unterwegs und haben die selbst gebastelte Laterne geschwungen. Bei vier Kindern summiert sich das ordentlich.
Und wisst ihr was? Ich muss jetzt was beichten: Ich fand es furchtbar. Es ist kalt, meistens nass und die Kinder werden irgendwann motzig. Unsere irgendwie zum Glück nicht, aber vielleicht haben wir auch einfach immer rechtzeitig den Absprung geschafft. Außerdem ist es immer so voll. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich mich nur ungern mit vielen Menschen umgebe.
Apropos Absprung: Seit 2 Jahren machen wir übrigens NICHTS mehr. Kein Laternenumzug, kein Martinssingen. Es ist so schön! So stressfrei. Weil keiner heulen muss, dass die Laterne nass und kaputt wird. Weil niemand frieren muss oder aus sonst irgendeinem Grund grantig sein muss.
Das Schönste aber ist: Unsere Kinder finden das in Ordnung so. Zuhause ist eh gemütlicher. Wir haben immer Süßkram da, dafür muss man auch nicht singen gehen. Ein Gewinn für alle quasi!
Sie hatten übrigens tatsächlich meistens Spaß - aber für uns Eltern war es tatsächlich immer eher "Pflicht". Weil - macht man halt so, gehört dazu.
Das einzige, was mir wirklich gefiel, waren später im Waldorfkindergarten die echten Kerzen in den Laternen.
So, jetzt ist es raus ;-)
Liebste Grüße
Eure Jane (Laternenfestmuffel)
An jeder Ecke der Stadt hängen Zettel für verschiedenen Laternenumzüge, die Halloweensüßigkeitenbeutel werden ausgeleert, um bereit fürs Sankt Martinssingen zu sein.
Der Zuckerspiegel der Kinder wird also ab Ende Oktober bis Anfang Januar konstant gehalten. Wer das Glück hat (wie wir), dass die Kinder in dieser Zeit auch noch Geburtstag haben, der freut sich doppelt. Da gibts dann ja auch nochmal Süßkram. Aber egal. Darum soll es hier nicht gehen.
Seit mein Großer im Kindergarten war sind wir brav jedes Jahr beim Laternenumzug mitgelaufen, waren beim Martinssingen unterwegs und haben die selbst gebastelte Laterne geschwungen. Bei vier Kindern summiert sich das ordentlich.
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Laternenfest 2008 |
Apropos Absprung: Seit 2 Jahren machen wir übrigens NICHTS mehr. Kein Laternenumzug, kein Martinssingen. Es ist so schön! So stressfrei. Weil keiner heulen muss, dass die Laterne nass und kaputt wird. Weil niemand frieren muss oder aus sonst irgendeinem Grund grantig sein muss.
Das Schönste aber ist: Unsere Kinder finden das in Ordnung so. Zuhause ist eh gemütlicher. Wir haben immer Süßkram da, dafür muss man auch nicht singen gehen. Ein Gewinn für alle quasi!
Sie hatten übrigens tatsächlich meistens Spaß - aber für uns Eltern war es tatsächlich immer eher "Pflicht". Weil - macht man halt so, gehört dazu.
Das einzige, was mir wirklich gefiel, waren später im Waldorfkindergarten die echten Kerzen in den Laternen.
So, jetzt ist es raus ;-)
Liebste Grüße
Eure Jane (Laternenfestmuffel)
Ich bin da ganz bei dir - Laternenfest ist auch meine persönliche Hölle!
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