Jippieh! Seit gestern ist in unserer Stadt die alljährliche Weihnachtskirmes. Kläschen [sprich: kläs-chen]. 4 Tage Ausnahmezustand, permanent leichtes Wummern und "Looooooooossss geeeehttttssssss!"-Rufe der Fahrgeschäfte-Betreiber.
Gefühlt ist die ganze Stadt in diesen 4 Tagen durchgängig auf dem Fest-und Kirmesgelände zu finden, also halt in der ganzen Stadt. Ganz klassisch sind die Teenies am Autoscooter oder Breakdancer zu finden - alles so wie eh und je. Manche Dinge ändern sich nie.
Und damit wären wir schon beim eigentlichen Thema: Teenies. Wir ihr wisst, habe ich gleich zwei davon, deren Altersunterschied von satten 14 Monaten mittlerweile weder sichtbar noch spürbar ist. Aber mit dem Teenagerleben kommen eben auch Themen in die Erziehung, die so ganz anders sind. Unter anderem das Thema Alkohol. In diesem Jahr haben beide Teenies erste Erfahrungen damit gemacht und - ich bin da ganz ehrlich: Das ist schon ganz okay. Ich selbst war auch nicht älter, bei den ersten Alkoholversuchen.
Nein, ich möchte Alkohol nicht verherrlichen - aber eben auch nicht verteufeln. Dennoch gibt es für beide Teenies ein Alkoholverbot für diese Kirmes. Während die Tochter recht gelassen reagierte, kam vom Sohn eine Antwort, die in etwa soviel bedeutet wie: Wenns denn halt sein muss.
Der Hintergrund dieses Alkoholverbots besteht eigentlich aus mehreren Dingen. Zum einen ist es richtig richtig voll. Und wer alkoholisierte Menschenmassen kennt, findet das meist nicht sehr lustig. Außerdem kann man angetrunkene Teenies wunderbar beklauen, erst recht, wenn sie mit den neuen Handys ne Runde angeben. Nun ja und betrunken irgendwelche sich überschlagenden Fahrgeschäfte fahren - das ist sicher nicht der Burner, schon nüchtern ist das ja oft grenzwertig. Und dann schwirren auf der Kirmes auch noch Polizei und Ordnungsamt herum, was natürlich gut ist - aber wenn alkoholisierte Teenies nach Hause gebracht werden müssen, steht man halt als Eltern auch eher unschön da. Alles in allem ergibt das also eine Summe von Gründen, die zu diesem Alkoholverbot führten.
Im Grunde waren die Teenies auch recht einsichtig - inwieweit sie sich an das Alkoholverbot halten werden, sehen wir heute abend. Wir haben Ihnen nämlich auch in Aussicht gestellt, dass sie am Abend bei uns zuhause ein Tässchen Glühwein trinken dürfen.
Wir halten übrigens generell nichts davon, alles mögliche zu verteufeln (von den üblichen strafrechtlich und auch menschlich relevanten Dingen abgesehen). Ein vernünftiger Umgang mit Alkohol kann eben nur weitergegeben werden, wenn man a)v diesen vorlebt und b) den Teenies eine gewisse Freiheit lässt, Dinge auszuprobieren. Strikte Verbote bewirken leider oft das Gegenteil, diese Erfahrung haben wir in unserer Elternlaufbahn schon öfter machen dürfen.
Letztendlich ist es aber so: Das Leben mit Pubertieren in freier Wildbahn ist halt unberechenbar.
Gefühlt ist die ganze Stadt in diesen 4 Tagen durchgängig auf dem Fest-und Kirmesgelände zu finden, also halt in der ganzen Stadt. Ganz klassisch sind die Teenies am Autoscooter oder Breakdancer zu finden - alles so wie eh und je. Manche Dinge ändern sich nie.
Und damit wären wir schon beim eigentlichen Thema: Teenies. Wir ihr wisst, habe ich gleich zwei davon, deren Altersunterschied von satten 14 Monaten mittlerweile weder sichtbar noch spürbar ist. Aber mit dem Teenagerleben kommen eben auch Themen in die Erziehung, die so ganz anders sind. Unter anderem das Thema Alkohol. In diesem Jahr haben beide Teenies erste Erfahrungen damit gemacht und - ich bin da ganz ehrlich: Das ist schon ganz okay. Ich selbst war auch nicht älter, bei den ersten Alkoholversuchen.
Nein, ich möchte Alkohol nicht verherrlichen - aber eben auch nicht verteufeln. Dennoch gibt es für beide Teenies ein Alkoholverbot für diese Kirmes. Während die Tochter recht gelassen reagierte, kam vom Sohn eine Antwort, die in etwa soviel bedeutet wie: Wenns denn halt sein muss.
Der Hintergrund dieses Alkoholverbots besteht eigentlich aus mehreren Dingen. Zum einen ist es richtig richtig voll. Und wer alkoholisierte Menschenmassen kennt, findet das meist nicht sehr lustig. Außerdem kann man angetrunkene Teenies wunderbar beklauen, erst recht, wenn sie mit den neuen Handys ne Runde angeben. Nun ja und betrunken irgendwelche sich überschlagenden Fahrgeschäfte fahren - das ist sicher nicht der Burner, schon nüchtern ist das ja oft grenzwertig. Und dann schwirren auf der Kirmes auch noch Polizei und Ordnungsamt herum, was natürlich gut ist - aber wenn alkoholisierte Teenies nach Hause gebracht werden müssen, steht man halt als Eltern auch eher unschön da. Alles in allem ergibt das also eine Summe von Gründen, die zu diesem Alkoholverbot führten.
Im Grunde waren die Teenies auch recht einsichtig - inwieweit sie sich an das Alkoholverbot halten werden, sehen wir heute abend. Wir haben Ihnen nämlich auch in Aussicht gestellt, dass sie am Abend bei uns zuhause ein Tässchen Glühwein trinken dürfen.
Wir halten übrigens generell nichts davon, alles mögliche zu verteufeln (von den üblichen strafrechtlich und auch menschlich relevanten Dingen abgesehen). Ein vernünftiger Umgang mit Alkohol kann eben nur weitergegeben werden, wenn man a)v diesen vorlebt und b) den Teenies eine gewisse Freiheit lässt, Dinge auszuprobieren. Strikte Verbote bewirken leider oft das Gegenteil, diese Erfahrung haben wir in unserer Elternlaufbahn schon öfter machen dürfen.
Letztendlich ist es aber so: Das Leben mit Pubertieren in freier Wildbahn ist halt unberechenbar.
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