Hallo ihr Lieben,
wie ihr wisst, haben wir 4 Kinder. Da eignet man sich im Laufe der Jahre gewisse Tipps und Tricks an, die in der Familie super funktionieren. Und bei manchen denkt man irgendwann: Ok, das könnte auch bei anderen klappen. So einen hab ich heute für euch.
Wir sind - wie viele von Euch sicher auch - oft am Spielplatz mit den Kindern. Dort beobachten wir sehr häufig, dass die Eltern plötzlich sagen: Wir gehen jetzt! Oder auch: Wir gehen gleich! Und dann gibts Geschrei seitens der Kinder. Klar, sie werden unvermittelt aus dem Spiel gerissen, waren noch gar nicht fertig und finden so keinen Abschluss. Im Gegenzug dazu möchten wir aber oft noch unseren Kaffee austrinken, etwas fertig lesen oder ähnliches, wenn die Kinder etwas von uns wollen.
Wir als Erwachsene finden es ausgesprochen doof, wenn wir aus der Aktion herausgerissen werden.
So kommt das auch beim Kind an, welches dieses "wir gehen jetzt" hört.
Wir haben schon früh (mit ca. 2 Jahren) angefangen mit der Zeit zu arbeiten. Und zwar ganz simpel: Wir gehen zum Spielplatz und die Kinder dürfen sich austoben. Wenn wir nach Hause gehen wollen, kündigen wir das an. Mit einer überschaubaren Zeit: In fünf Minuten gehen wir nach Hause. Dazu kommunizieren wir auch nonverbal mittels Handzeichen: Wenn wir also in 5 Minuten gehen wollen, zeigen wir alle 5 Finger.
Die Kinder wissen dann Bescheid und können sich drauf einstellen, dass die Spielplatzzeit bald vorbei ist. Das ganze Spiel wiederholen wir dann nochmal bei 2 Minuten. Wenn diese um sind, sagen wir den Kindern Bescheid und es ist okay, dass wir gehen. Sie konnten einen Spielabschluss finden und ihre Aktion beenden. Sie müssen nicht das Gefühl haben, etwas "unfertiges" hinter sich zu lassen.
Genausogut funktioniert das übrigens bei der Medienzeit oder auch im Kinderzimmer (z.B. in 5 Minuten essen wir zu Abend).
Mit dieser Ankündigung haben die Kinder Zeit, etwas abzuschließen und müssen nicht aus einer Aktion herausgerissen werden, was oft zu Frust und Tränen führt und letztlich alle Beteiligten stresst.
Ich möchte hier auch nicht wissenschaftlich sein, missionieren, aufdrängen oder sonstiges. Mein Anliegen ist einfach das Weitergeben einer Erfahrung, die wir hier für gut befunden haben.
Liebste Grüße
Eure Jane
wie ihr wisst, haben wir 4 Kinder. Da eignet man sich im Laufe der Jahre gewisse Tipps und Tricks an, die in der Familie super funktionieren. Und bei manchen denkt man irgendwann: Ok, das könnte auch bei anderen klappen. So einen hab ich heute für euch.
Wir sind - wie viele von Euch sicher auch - oft am Spielplatz mit den Kindern. Dort beobachten wir sehr häufig, dass die Eltern plötzlich sagen: Wir gehen jetzt! Oder auch: Wir gehen gleich! Und dann gibts Geschrei seitens der Kinder. Klar, sie werden unvermittelt aus dem Spiel gerissen, waren noch gar nicht fertig und finden so keinen Abschluss. Im Gegenzug dazu möchten wir aber oft noch unseren Kaffee austrinken, etwas fertig lesen oder ähnliches, wenn die Kinder etwas von uns wollen.
Wir als Erwachsene finden es ausgesprochen doof, wenn wir aus der Aktion herausgerissen werden.
So kommt das auch beim Kind an, welches dieses "wir gehen jetzt" hört.
Wir haben schon früh (mit ca. 2 Jahren) angefangen mit der Zeit zu arbeiten. Und zwar ganz simpel: Wir gehen zum Spielplatz und die Kinder dürfen sich austoben. Wenn wir nach Hause gehen wollen, kündigen wir das an. Mit einer überschaubaren Zeit: In fünf Minuten gehen wir nach Hause. Dazu kommunizieren wir auch nonverbal mittels Handzeichen: Wenn wir also in 5 Minuten gehen wollen, zeigen wir alle 5 Finger.
Die Kinder wissen dann Bescheid und können sich drauf einstellen, dass die Spielplatzzeit bald vorbei ist. Das ganze Spiel wiederholen wir dann nochmal bei 2 Minuten. Wenn diese um sind, sagen wir den Kindern Bescheid und es ist okay, dass wir gehen. Sie konnten einen Spielabschluss finden und ihre Aktion beenden. Sie müssen nicht das Gefühl haben, etwas "unfertiges" hinter sich zu lassen.
Genausogut funktioniert das übrigens bei der Medienzeit oder auch im Kinderzimmer (z.B. in 5 Minuten essen wir zu Abend).
Mit dieser Ankündigung haben die Kinder Zeit, etwas abzuschließen und müssen nicht aus einer Aktion herausgerissen werden, was oft zu Frust und Tränen führt und letztlich alle Beteiligten stresst.
Ich möchte hier auch nicht wissenschaftlich sein, missionieren, aufdrängen oder sonstiges. Mein Anliegen ist einfach das Weitergeben einer Erfahrung, die wir hier für gut befunden haben.
Liebste Grüße
Eure Jane
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