WARNUNG: Hier gibts keine perfekt verzierten Plätzchen anzugucken ;-)
Plätzchen backen mit Kindern. Da hat man doch sofort Bilder von grenzenlosem Chaos, Bauchweh durch Teignaschen und Plätzchenformenneid vor Augen, oder?
Früher, als ich noch jung und kinderlos war, habe ich auch Stunden in der Küche beim Plätzchen backen verbracht. Hübsch organisiert und mit endloser Geduld beim Plätzchen verzieren. Die sahen dann auch immer so wunderschön aus, dass sich niemand so richtig traute, sie zu essen.
Dann bekam ich Kinder. Und natürlich hatte ich auch diese Vorstellung vom gemütlichen vorweihnachtlichen Backen mit zuckersüßen Kindern. Nicht zu vergessen: Es sollte dabei auch organisiert zugehen. Soweit die Theorie.
Im Endeffekt zofften sich die Kinder, ein Teil der Plätzchen verbrannte, die Küche sah aus wie Sau und zu guter Letzt: Mindestens ein Kind hatte danach immer Bauchweh inklusive nächtlicher, unschöner Begleiterscheinungen.
Dennoch gab ich nicht auf. Jahr für Jahr backte ich mit den Kindern Plätzchen. Eigentlich bin ein eher ungeduldiger Mensch, aber beim Backen gehts. Da ist es mir dann auch egal, dass Mehl und Teig am Boden landen. Oder dass ich nach 10 Minuten alleine da stehe.
Aber in diesem Jahr wurde ich von meinen Kindern überrascht. Wir haben jetzt schon mehrmals gebacken und immer wieder dachte ich: Wow, die machen das jetzt fast ganz alleine! Ohne Streiten. Ohne motzen. Kein Bauchweh mehr, weil sie auf mich hören, wenn ich vor zuviel Teignascherei warne. Klar, die Küche sieht danach immernoch aus wie Sau, aber egal. Die Kinder sind friedlich. Und sie machen von Anfang bis Ende mit. Krass!
Bei der letzten Backaktion diese Woche hatte ich beschlossen, dass wir diesmal Zuckerguss auf die Plätzchen machen. Letztendlich haben sie das ganz alleine gemacht. Ich habe nur den Guss zusammengerührt und dann haben sie sich sogar abgewechselt beim Bepinseln und Dekorieren. Die Vorräte meiner bunten Streusel wurden zwar sehr reduziert, aber hey - sie hatten SPAß! Weil sie die ganze Dekosache ohne Aufsicht machen durften. Ich hab zwischendurch immer mal wieder unauffällig in die Küche gelinst. Und irgendwann kamen sie raus, verkündeten, dass sie fertig seien und wuschen ihre Hände. Tja. So einfach kann das sein.
Darum mein Rat an alle plätzchenbackenden Mamas mit kleinen Kindern: Habt Geduld, es zahlt sich aus, jedes Jahr stur weiterzubacken ;-)
Die Plätzchen auf den Fotos haben wir übrigens nach diesem Rezept gebacken: Klick mich, ich bin ein Plätzchen! Wir haben übrigens 550er Mehl genommen, damit werden sie noch ein bisschen besser! Der Teig lässt sich perfekt ausrollen und ausstechen.
Liebste Grüße ,
Eure Jane
Plätzchen backen mit Kindern. Da hat man doch sofort Bilder von grenzenlosem Chaos, Bauchweh durch Teignaschen und Plätzchenformenneid vor Augen, oder?
Früher, als ich noch jung und kinderlos war, habe ich auch Stunden in der Küche beim Plätzchen backen verbracht. Hübsch organisiert und mit endloser Geduld beim Plätzchen verzieren. Die sahen dann auch immer so wunderschön aus, dass sich niemand so richtig traute, sie zu essen.
Dann bekam ich Kinder. Und natürlich hatte ich auch diese Vorstellung vom gemütlichen vorweihnachtlichen Backen mit zuckersüßen Kindern. Nicht zu vergessen: Es sollte dabei auch organisiert zugehen. Soweit die Theorie.
Im Endeffekt zofften sich die Kinder, ein Teil der Plätzchen verbrannte, die Küche sah aus wie Sau und zu guter Letzt: Mindestens ein Kind hatte danach immer Bauchweh inklusive nächtlicher, unschöner Begleiterscheinungen.
Dennoch gab ich nicht auf. Jahr für Jahr backte ich mit den Kindern Plätzchen. Eigentlich bin ein eher ungeduldiger Mensch, aber beim Backen gehts. Da ist es mir dann auch egal, dass Mehl und Teig am Boden landen. Oder dass ich nach 10 Minuten alleine da stehe.
Aber in diesem Jahr wurde ich von meinen Kindern überrascht. Wir haben jetzt schon mehrmals gebacken und immer wieder dachte ich: Wow, die machen das jetzt fast ganz alleine! Ohne Streiten. Ohne motzen. Kein Bauchweh mehr, weil sie auf mich hören, wenn ich vor zuviel Teignascherei warne. Klar, die Küche sieht danach immernoch aus wie Sau, aber egal. Die Kinder sind friedlich. Und sie machen von Anfang bis Ende mit. Krass!
Bei der letzten Backaktion diese Woche hatte ich beschlossen, dass wir diesmal Zuckerguss auf die Plätzchen machen. Letztendlich haben sie das ganz alleine gemacht. Ich habe nur den Guss zusammengerührt und dann haben sie sich sogar abgewechselt beim Bepinseln und Dekorieren. Die Vorräte meiner bunten Streusel wurden zwar sehr reduziert, aber hey - sie hatten SPAß! Weil sie die ganze Dekosache ohne Aufsicht machen durften. Ich hab zwischendurch immer mal wieder unauffällig in die Küche gelinst. Und irgendwann kamen sie raus, verkündeten, dass sie fertig seien und wuschen ihre Hände. Tja. So einfach kann das sein.
Darum mein Rat an alle plätzchenbackenden Mamas mit kleinen Kindern: Habt Geduld, es zahlt sich aus, jedes Jahr stur weiterzubacken ;-)
Die Plätzchen auf den Fotos haben wir übrigens nach diesem Rezept gebacken: Klick mich, ich bin ein Plätzchen! Wir haben übrigens 550er Mehl genommen, damit werden sie noch ein bisschen besser! Der Teig lässt sich perfekt ausrollen und ausstechen.
Liebste Grüße ,
Eure Jane
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